kirchenfuehrung:kirchenfuehrung
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- | Wenden wir uns wieder dem Kirchturm zu: Eigenartigerweise findet man auf der Westseite zwei Jahreszahlen, | + | Wenden wir uns wieder dem Kirchturm zu: Eigenartigerweise findet man auf der Westseite zwei Jahreszahlen, |
Der Turm hat einen annähernd quadratischen Grundriß mit einer Kantenlänge von etwa 7,65 Meter. Seine Mauern sind in Bodennähe etwa 1,60 Meter stark. Er erreicht bis zur Spitze der Laterne auf dem Turmhelm eine Höhe von etwa 27 Metern, bis zur Kugel auf deren Spitze sind es etwa 30 Meter und bis zum Kreuz auf der Wetterfahne dann über 32 Meter. | Der Turm hat einen annähernd quadratischen Grundriß mit einer Kantenlänge von etwa 7,65 Meter. Seine Mauern sind in Bodennähe etwa 1,60 Meter stark. Er erreicht bis zur Spitze der Laterne auf dem Turmhelm eine Höhe von etwa 27 Metern, bis zur Kugel auf deren Spitze sind es etwa 30 Meter und bis zum Kreuz auf der Wetterfahne dann über 32 Meter. | ||
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Weiter geht es geradewegs ins Kirchenschiff. Tritt man unter der Orgelempore hervor, sieht man die - wohl im 18. Jahrhundert in ähnlicher Form erstellte Segmentbogentonne mit ihren fünf kräftigen Zugbalken, die verhindern, daß die Außenmauern des Kirchenschiffes zu weit nach außen neigen. (Vorher - so mutmaßt man - war das Kirchenschiff an in Höhe der Zugbalkenlage mit einer Bretterdecke abgeschlossen gewesen.) Rechter Hand findet man zunächst einen Schrank von Eichenholz, wahrscheinlich das älteste Möbelstück in der ganzen Gegend. Der zweitürige Schrank mit seinen Eisenbeschlägen läßt sich (ohne dendochronologische Maßnahmen) kaum noch datieren. Verhältnismäßig sicher ist jedoch, daß es sich bei diesem Schrank um das " | Weiter geht es geradewegs ins Kirchenschiff. Tritt man unter der Orgelempore hervor, sieht man die - wohl im 18. Jahrhundert in ähnlicher Form erstellte Segmentbogentonne mit ihren fünf kräftigen Zugbalken, die verhindern, daß die Außenmauern des Kirchenschiffes zu weit nach außen neigen. (Vorher - so mutmaßt man - war das Kirchenschiff an in Höhe der Zugbalkenlage mit einer Bretterdecke abgeschlossen gewesen.) Rechter Hand findet man zunächst einen Schrank von Eichenholz, wahrscheinlich das älteste Möbelstück in der ganzen Gegend. Der zweitürige Schrank mit seinen Eisenbeschlägen läßt sich (ohne dendochronologische Maßnahmen) kaum noch datieren. Verhältnismäßig sicher ist jedoch, daß es sich bei diesem Schrank um das " | ||
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- | Etwas später, nämlich 1747, entstand der Altaraufbau, | + | Etwas später, nämlich 1747, entstand der Altaraufbau, |
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kirchenfuehrung/kirchenfuehrung.txt · Zuletzt geändert: 2017/07/11 21:45 von Dirk Baack